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Lagerblog

Hikeolarnacht


Am Freitag begann alles wie geplant. Wir waren auf den üblichen Hike eingestellt. Doch als uns unsere Rucksäcke, Handys wie auch Geldbörsen abgenommen wurden, wussten wir sofort wir würden noch einige Zeit hier am Lagerplatz verbringen.

Wie sich herausstellte, hatten wir ein Spiel indem wir in zwei Teams aufgeteilt wurden und durch durchgeführte Jobs Geld verdienen konnten, das wir für das Zurückkaufen unserer eigenen Sachen benötigten. Zuerst waren wir verpflichtet die notwendigsten Sachen wie Schlafsäcke, Isomatten und Essen zu kaufen. Danach blieb noch etwas Geld für Dinge wie Handys und Taschenmesser. Nachdem wir alles Nötige zurückgekauft hatten, wurden uns die Augen verbunden und die zwei Gruppen wurden an unterschiedlichen Punkten in der Wildnis ausgesetzt.

Ab diesem Zeitpunkt waren wir komplett auf uns allein gestellt. Mit einer Karte in der Hand, einem Rucksack auf den Schultern und etwas Motivation begaben wir uns auf eine kilometerlange Reise. Alle erwiesen sich als sehr tapfer und kämpften gegen die Sonne und ihre unendliche Hitze an. Der Weg war beschwerlich und keinesfalls gut gekennzeichnet.

Trotz allem kamen beide Gruppen mit einem kleinen Zeitunterschied an dem Zielpunkt an. Die Freude über den Erfolg war riesig. Bis spät in der Nacht saßen wir zusammen und erzählten über unseren zurückgelegten Weg. Danach schlugen wir unser Nachtlager auf, das aus zwei Holzpfählen und einer abgespannten Plane bestand. Erstaunlicherweise haben wir alle gut geschlafen.

Am nächsten Morgen bekamen wir die nächsten Informationen und wanderten zum Lagerplatz zurück. Alle gemeinsam kamen wir dort an und freuten uns über das Ende dieser beschwerlichen Reise.

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